Max-Josef Meier bringt Shared-Economy-Modell auf den Automarkt
Der renommierte Unternehmer Max-Josef Meier hat ein Händchen dafür bewiesen, in antiquierte Verbraucherbranchen einzudringen, die reif für eine mobile Disruption sind, und ihnen digitale Agilität zu verleihen, die die modernen Präferenzen des Zugangs vor dem Besitz widerspiegelt. Nachdem er im letzten Jahrzehnt mit der Plattform Stylight Pionierarbeit im Bereich der Mode-Aggregation mit nur einem Klick geleistet hat, hat er nun mit dem Startup Finn ein flexibles On-Demand-Angebot eingeführt, das die alten Einzelhandelsmodelle der Autoindustrie auf den Kopf stellt.
“Die heutigen digital-affinen Kunden bevorzugen zunehmend Abonnements, die kurzfristigen Komfort bieten, gegenüber langfristigen Verpflichtungen wie Leasing”, erklärt Meier seine Vision für den Start von Finn im Jahr 2019 als Mitgründer und CEO. Die App-basierte Alternative bündelt Versicherung, Wartung und Audi/BMW-Tausch zu unkomplizierten monatlichen Fahrgemeinschaften, die per Fingertipp auf das Smartphone direkt nach Hause geliefert werden.
Auch wenn Finn nicht mehr die tägliche Führung innehat, zeigt sein Wachstum, dass sich Max-Josef Meiers Gründungskonzept durchsetzt: Beseitigung von Reibungsverlusten durch Technologie in Bereichen, in denen die digitale Transformation verzögert wurde. Branchen, die sich darauf vorbereiten, dass Nutzer virtuelle Testfahrten so einfach erwarten wie Netflix-Surfen, werden von diesem Pionier vielleicht schon bald mit harten Fragen zu ihrer Bereitschaft konfrontiert.